, Nik Dömer, AZ

Nächster Abgang beim FC Baden: Stephan Keller hört als Berater auf und will zurück an die Seitenlinie

Stephan Keller gibt am Montag bekannt, dass er sein Mandat als sportlicher Berater beim FC Baden nach einer Saison wieder zurückgibt. Der 44-Jährige betont in seiner Pressemitteilung, dass er nun wieder als Trainer arbeiten möchte.

Nach Präsident Heinz Gassmann und Trainer Mike Winsauer wird nun auch sportlicher Berater Stephan Keller per Ende Saison beim FC Baden in seiner Funktion aufhören. Dies gibt der 44-Jährige in einer Pressemitteilung am Montagmorgen bekannt. Keller stiess vor einem Jahr nach dem Aufstieg in die Challenge League zum FC Baden dazu. Er war seither als «sportlicher Berater des Präsidenten» engagiert und war während den Transferfenstern für verschiedene Neuzugänge des FC Baden verantwortlich.

Keller vermisst Arbeit mit den Spielern

In seinem Badener Jahr beriet Keller nicht nur den Präsidenten, sondern unterstützte nebenbei auch Trainer Michael Winsauer, in einer für den Verein neuen Profiliga. Das Engagement im Hintergrund war ein Perspektivenwechsel für Keller, der zuvor im Profifussball während gut 25 Jahren als Spieler und Trainer (Cheftrainer beim FC Aarau zwischen 2020-2022) tätig gewesen war.

Keller betont in seiner Pressemitteilung, dass er den direkten Austausch und die tägliche Arbeit mit den Spielern vermisse. Er sei Trainer mit Leib und Seele, daran habe sich auch 18 Monate nach seinem Abgang in Aarau nichts geändert. Er sei nun offen für eine Herausforderung in der Swiss Football League oder auch für ein ambitioniertes Abenteuer im Ausland.

Der FC Baden ist Stephan Keller zu grossem Dank verpflichtet, denn mit seiner grossen Erfahrung, seinem Verhandlungsgeschick und seinem Einsatz, war er für viele Mitwirkende und nicht nur für den Präsidenten eine wertvolle und grosse Stütze. Wir wünschen ihm für die Zukunft nur das Beste.