, Michael Wehrle

Die Freude auf ein grosses Fest

Der FC Baden bereitet sich auf ein gut gefülltes Stadion beim Derby gegen den FC Aarau vor.

Zum zweiten Mal in dieser Saison kommt in der Challenge League zum Aargauer Derby. Am nächsten Sonntag empfängt der FC Baden um 14.15 Uhr den FC Aarau im Stadion Esp. «Das Hinspiel in Aarau war ein tolles Fussballfest, darauf hoffen wir auch jetzt und rechnen auch damit», blickt Badens Präsident Heinz Gassmann voraus. Er hofft doch sehr, dass die Fans friedlich miteinander umgehen. «Wir können stolz sein, dass zwei Aargauer Teams in der zweithöchsten Profiklasse mitmischen», sagt Gassmann. Trotzdem, die Sicherheitsvorkehrungen sind gross und er gehe davon aus, dass niemand Angst haben müsse, sich in der Stadt zu bewegen oder ins Stadion kommen.

Auf Hochtouren laufen die Vorbereitungen bei Roland Baumgartner. Der Assistent von Gassmann unterstützt das Catering-Team. «Wir rechnen und hoffen auf mehr als 4000 Besucherinnen und Besucher», sagt Baumgartner. Drei Stände mit voller Verpflegung, ein Grill und dazu drei reine Getränkestände sollen, dafür sorgen, dass die Wartezeiten kurz sind. Rund 45 Mitarbeiter werden dort arbeiten. Baumgartner bittet aber um Verständnis, wenn es trotzdem mal etwas länger dauert. «Wir sind noch in der Aufbauphase beim FC Baden, haben wenig Erfahrung», betont er.

Im Durchschnitt rechnet Baumgartner mit 2000 Besuchern im Esp. Nun kalkuliert er mit den doppelten Mengen an Getränken und Würsten. «Doch uns fehlen Vergleichszahlen, zumal der Konsum auch je nach Anspielzeit unterschiedlich sei. Am Sonntag sei weniger Essen gefragt als an einem Samstagabend. Und der Verkauf der Getränke sei auch sehr abhängig vom Wetter. Nebst den kalten Getränken wie Bier und Softdrinks bietet der FC Baden nun auch Café Lutz, Glühwein, Jagertee und alkoholfreien Punsch an. Vom Grill gibts Kalbs- und Schweinsbratwurst sowie Cervelat. «Mehr ist noch nicht drin, aber wir haben weitere kulinarische Ideen, die wir in der zweiten Saisonhälfte anbieten wollen», sagt Baumgartner.

Über 60 Helfer insgesamt bietet der FC Baden auf, damit alles rund läuft. Und Gassmann hofft neben einem sportlichen Kräftemessen mit toller auch aufs Wetter: Nicht, dass auf einmal der Schnee für eine Absage sorgt.