Mit Gesang zu einer lockeren und guten Stimmung
Das rauschende Fussballfest mit den Axpo Aargauer Cupfinaltagen im Badener Stadion Esp ist Geschichte. 492 Helfer leisteten 1800 Stundeneinsätze und sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Vorstandsmitglied Basri Dzelili opferte eine ganze Woche Arbeit, um die Einsätze zu organisieren. Einen tollen Job machte wie immer Platzwart Roger Frei, der nicht nur perfekte Rasenplätze hinzauberte, sondern am Auffahrtsmorgen auch nochmals schnell 70 Meter Kabel verlegte, damit all die Elektrogeräte wie Fritteusen und Kühlschränke liefen.
«Nein, nervös bin ich nicht, sagt Veljko Maksimovic, der inzwischen zur Nummer zwei im Tor aufgestiegen ist. Das war er schon zu Saisonbeginn, musste da in der zweiten Halbzeit den verletzten Marvin Hübel im Cup gegen Biel ersetzen und spielte dann auch das erste Meisterschaftsspiel gegen Freienbach. Nun hat der 21-Jährige zuletzt den routinierten Gabriela D’Ovidio von der Bank verdrängt.
«Wichtig ist, dass wir verletzungsfrei und in der Spur bleiben», sagt Maksimovic. Alle seien topmotiviert, die Runde mit einem Erfolgserlebnis abzuschliessen. Unter der Woche arbeiteten die Badener mit einem Coach daran, locker zu bleiben. «Wir haben gesungen, gute Stimmung aufgebaut und versucht uns zu entspannen», verrät Maksimovic. Dazu gehört heute auch das gemeinsame Abendessen im Festzelt: «Wir wollen uns belohnen, unser zweites Ziel, den Gruppensieg, erreichen, und so die Aufstiegsspiele in Angriff nehmen.»